Die besondere Herausforderung für den Erfolg des Gesamtprojektes nach der Pandemie liegt darin, neue kulturelle Netzwerke zu schaffen. Dabei wird erstmalig die Nutzung von ca. 35 Kulturstätten im Gebiet: Chemnitz – Chomutov – Erzgebirge – Hoyerswerda – Kraslice – Liberec – Litoměřice – Markneukirchen im Mittelpunkt stehen. Diese Kulturstätten, darunter auch Instrumentenbauer, sollen mit dem Projekt inhaltlich gestärkt und noch mehr für den künftigen binationalen Austausch im Fördergebiet geöffnet werden. Dabei wird programmatisch unser gemeinsames musikalisches Kulturerbe: Beethoven, Janáček, Dvořák, Mendelssohn, Mozart, Schütz, Smetana, Zelenka, aber auch zeitgenössische Musikproduktionen – vor allem im Vokalbereich – im Mittelpunkt stehen. Ein Höhepunkt wird dabei die Beteiligung des Projektes am Programm der »Europäischen Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025«, u.a. mit den CHORwelten sein.
Die Höhe der Zuwendung aus Mitteln des Programms Interreg Sachsen – Tschechien 2021-2027 zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit 2021-2027 zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik im Rahmen des Ziels „Europäische Territoriale Zusammenarbeit“ beträgt für den Projektzeitraum 2023-2026 und alle Projektpartner 1.011.840,00 €.
Folgende Projekte werden durch den Sächsischen Musikrat als Leadpartner im Zeitraum 2023–2025 durchgeführt:
Sächsischer Musikrat e.V.
Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V.
Základní umělecká škola T. G. Masaryka Chomutov
Torsten Tannenberg (Sächsischer Musikrat)
tannenberg@saechsischer-musikrat.de
+ 49 351 802 42 33