Dorothea Ockert wurde in Dresden geboren und begann 1982 ihre Kontrabassausbildung. Nach dem Besuch der Spezialschule für Musik in Weimar von 1983 bis 1985 studierte sie bis 1991 an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT in Weimar bei Prof. Horst-Dieter Wenkel. In den Jahren 1991–1993 war sie Solokontrabassistin der Norddeutschen Philharmonie Rostock. Als Stipendiatin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) studierte sie 1993/94 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien Kontrabass (Prof. Josef Niederhammer) sowie historische Aufführungspraxis und wurde im Anschluss daran in das Münchener Kammerorchester und das Sinfonieorchester Wuppertal verpflichtet. 1996 wurde sie in das Orchester des Opernhauses Halle engagiert und ist seitdem Mitglied im Händelfestspielorchester. Seit Jahren gilt Dorothea Ockerts großes Interesse dem künstlerischen Nachwuchs auf dem Kontrabass. Sie unterrichtet an der Musikschule Johann-Sebastian-Bach in Leipzig.